Tage…

Es gibt Tage, die brennen unter meiner Haut, wohnen hinter meiner Deckung.

Es sind Tage, die nicht vergessen, 

Kräfte messen, an zu hoher Latte, 

die spüren lassen, was ich hatte.

Tage, die den Blick rückwärts richten, vernichten Träume, als gäbe es kein Morgen, 

als könnte ich Glück nur borgen, 

als wäre es nie meins…

und nie meins gewesen.

Es gibt Tage, die lauern, 

hinter kahlen Hecken, in schlechten Verstecken, 

um mir vor die Füße zu springen, als hätte ich sie nicht kommen sehen… 

als würde ich nie verstehen.

Es sind Tage die vorbeigehen, 

wie alles geht… irgendwann. 

Voran mit unklarer Richtung.

Im Nebel verwoben alle Alpträume und  Traumräume.

Tage die vorbeigehen. 

Einer, wie der andere. 

Bis auf die, die bleiben und brennen… 

unter meiner Haut.