Die Tage nicht mehr ganz so warm, Sonne kraftloser, Nächte kühler, Wind im Flieder wilder und ich… stiller.
Nach restwarmen Tagen, die so viel sagen und flüsternd beschwören,
was ich versuche zu hören, die reich sind, meinen Reichtum bergen.
In Gegenwart kann Vergangenheit sterben.
Das Laub, buntfallend zu Boden und oben braut sich was zusammen.
Herbstlicher Rückenwind, der bestimmt und fordernd die Richtung besingt.
Wildes Kind im Wind.
Die Tage kürzer, Nächte schwärzer und tiefer und mutiger auch.
So ist es Brauch in meinem Herbst, der schmerzt und der Abschied bedeutet, der den Winter einläutet mit seinem Vergessen, den Winter mit Schneedecken, die unberührten Frieden geben, vor dem ich stehe und sehe, ein Mal wie ein Meilenstein,
das mich beruhigt und sagt: so soll es sein.