Ich bewege in meinem Herzen, dich und mich, den Schmerz und die Scham, die kam, mich überfiel als meine Liebe zu viel und ich zu wenig wurde.
Ich bewege in meinem Herzen, das, was zu schwer, was zu sehr an mir reißt, an mir zerrt, den Blick versperrt auf barfüßige Tage und Mohnblumengewitter.
Ich bewege in meinem Herzen das Gestern ohne Morgen, borge Mut von all jenen die den Blick in Richtungen lenken, sich nicht verrenken um sich selbst zu verschenken.
Es ist still. Und ich bewege in meinem Herzen das, was bleibt am Ende des Tages, hinter wortgewandten Filtern, die es leichter, den Schmerz seichter machen. Am Ende des Tages bewege ich in meinem Herzen, was keine Worte findet und keine sucht, nicht verbucht mein Soll und dein Haben. Ich bewege was in mir lebt, an mir klebt, danach strebt nur noch einmal… gesehen zu werden.
Ich bewege Schweigen in meinem Herzen, schwarze Stille und das Zittern unter salzkrustiger Haut.
Nur dich…. bewege ich nicht.