Du gingst fort, weil ich blieb,
mit jedem Wort, das ich schrieb,
jeder Kerbe die ich trieb
in mein Vermissen.
Mit jedem Wort... gingst du fort.
Und wenn ich nun schweige, das Erinnern vertreibe, leere Versprechen zwischen uns schiebe, wie Nebel, in dem alles verblasst,
in dem du mich verpasst,
der sich wohlig dem einfachsten Weg anpasst... was bleibt?
Ein Kapitel, das länger hat sein wollen,
ein Ende was nicht Ende hat sein wollen,
ein Jahr... was Leben hat sein wollen.
Es bleibt ein Raum, der leer und erschüttert ist.
Und verwittert ist, die Schrift an den Wänden,
die Linien in meinen Händen.
Und vielleicht hatte ich das, was andere niemals hatten. Für ein Jahr, für wache Nächte und durchträumte Tage, für jeden Blick, den ich nicht abzuwenden wagte.
Doch du gingst fort, weil ich blieb,
mit jedem Wort, das ich schrieb,
jeder Kerbe die ich trieb
in mein Vermissen.
Mit jedem Wort... gingst du fort.