Heimatlos. Bei jedem Schritt den ich gehe, jedem Gedanken, jedem Knistern von totem Laub unter bloßen Füßen. Heimatlos.
Schritte, die ich ging, mit dir an meiner Seite, in meinem Kopf, voller Vorfreude, einem Lächeln und unwissendem Blick. Blicke, die einander kreuzten, bargen, das
erste Licht des Tages und des Tages tanzenden Rhythmus aufgesogen in den Fasern unseres Seins.
Ich möchte dich lassen. Los- und ziehen-und vielleicht sogar fallenlassen und frage mich doch jeden Tag wie das geht. Lassen. Jeden Tag, an dem ich Stunde um Stunde
Runden drehe, mich drehe um das was verloren und unwiederbringlich ist.
Wiederbringen denke ich, mich vor deine Wohnungstür setzen, deine Stimme durch die geschlossene welche hören und hoffen, du wirst öffnen, wenn du so weit bist.
Doch so weit mein Blick, meine Arme für dich geöffnet auch sind, so klar war dein Wort, dass du nicht willst, mich nicht zurück und was wir hatten nicht in Zukunft sondern begraben in Wintererde am besten vor dem Frost der kommt, um alles noch härter zu machen als eine Nachricht, ein Satz, ein Wort.... ein Ende.
Heimatlos. Bei jedem Schritt den ich gehe, jedem Gedanken, jedem Knistern von totem Laub unter bloßen Füßen.
Heimatlos.