Mich selbst spüren und mir erlauben, Abschied zu nehmen.
Jeden Tag ein wenig sterben lassen. Ein Stück von mir selbst.
Aufgeben. Hergeben, was ich gab.
Verlorene Geschenke meiner Seele... sterben lassen.
Die Hoffnung, die Erinnerung, die Illusion von Für-immer.
Sterben lassen.
Das Ankommen und das Bleiben-Wollen bei dir, geknüpfte Verbindungen zwischen Herzfasern und Seelenräumen.
Sterben lassen.
Verirrt, verdacht, verfühlt...
Die Halbwertzeit von Worten hat uns überlebt.
Das Füreinander-Sein ... nicht.
Sterben lassen, was dem Tod geweiht war.
Ein Stück von mir selbst.
Und irgendwann auferstehen.
Aufstehen.
Das Weite suchen... und einen neuen Morgen.
Morgen.
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