Weil...

Du fragst dich, ob du sie nie gesehen hast:

die brennende Wut in kaltem Blick.

So tief versteckt das wunde Rot, dass nicht mal der Leidende es bemerkt.

Schmerz... von dem du nichts ahntest, der weder deiner war, noch durch dich entstanden.

Als die Wut ausbrach... hattest du bereits verloren.

Kälte, die bei dir falsch, Wut, die du nicht beschworen hattest.

Chancenlos, nicht obwohl...sondern weil du liebtest. 

Verletzt, nicht obwohl... sondern weil du bliebst.

Verbrannt, nicht, weil du fern... sondern zu nah warst.

Und irgendwann... loslassen... 

nicht, weil du nicht liebst... 

sondern weil du dich liebst.