Ruhepuls

Und eines morgens wachst du auf und spürst sie nicht mehr.: die Angst, die Dir fast schon wie ein Freund zur Seite gestanden hat, den du mit einem Kaffee in der Hand und einem Schulterzucken gegrüßt und dich gewundert hast, dass es sich nicht richtig gut anfühlt „Hallo“ zu sagen.

Jetzt ist sie weg. Und du erinnerst dich nicht einmal daran, wo sie herkam.

 

Es wird Morgen und die Wege liegen im Licht ohne sich zu verbiegen, einfach nur geduldig darauf wartend, gegangen zu werden.

Du spürst die Wärme der Kaffeetasse in deiner Hand und lächelst, während dein Ruhepuls flüstert: Du bist zu Hause.

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